Wieder einmal
packte mich die Ungeduld, weil die von mir favorisierten Rennwagen
bislang noch von keinem hersteller werksseitig erschienen sind. So
hatte es mir der Alfa GTAm, 5. des 24-Stunden-Rennens von Spa 1971,
schon als H0-Miniatur angetan, von BAUER steht er bereits in meiner
Vitrine. Im 1:32er Maßstab gibt es zwar verschiedene
Lackierungsvarianten, aber gerade diese, alfa-typische, Lackierung
fehlte mir noch! So musste ein AutoArt-Modell herhalten, welches in der
ziemlich unattraktiven Version von Harald Ertl daher kam.
Gewohntes
Procedere: Zerlegen, entlacken, anschleifen, Grundieren, Lackierung,
Detailbemalung, Decals, MiPa 2-K-Lack. Das einzige, was mich noch
stört, ist die Tatsache, dass AutoArt bei den Klassikern
weiß-bläuliche Dioden als Beleuchtung verbauen, die eher den
Charakter von Xenon-Scheinwerfern haben - völlig unrealistsich!
Warum nicht gleich die etwas wärmeren weiß-gelblichen
Birnchen verbauen, die das damals verbaute H1-Licht wesentlich besser
imitieren?
Bei dem Decalsatz dieses Alfas griff ich teilweise auf einen Bogen von
Bruce Paterson (Pattos) aus Australien zurück. Dieser hat sich -
seit ich die letzten Decals von ihm bezog - deutlich in der
Qualität seiner Produkte gesteigert!
Gemeinsam mit dem zeitgleich fertiggestellten
Ford Capri RS 2600
geben
diese beiden Renner ein wunderbares Duo ab! Bilder von den beiden in
action gibt's
hier!
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